Yve Kötting https://yvekoetting.de/ Personaltraining & Hypnose Sat, 07 Aug 2021 13:42:55 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.1 https://yvekoetting.de/wp-content/uploads/cropped-Yve-Koetting_Logo-1-32x32.jpg Yve Kötting https://yvekoetting.de/ 32 32 Das magische Jahr 2020 und was dann kam… https://yvekoetting.de/das-magische-jahr-2020-und-was-dann-kam/ https://yvekoetting.de/das-magische-jahr-2020-und-was-dann-kam/#respond Sun, 08 Aug 2021 01:40:00 +0000 https://yvekoetting.de/?p=478 …. heute ist der 09.07.2021, zumindest ist es der Tag, an dem ich wieder angefangen habe, zu schreiben…. die Zeit fliegt und es tut mir schon leid, dass meine Schreiberei so darunter gelitten hat.  Das liegt wohl auch daran, dass sich mein Leben komplett verändert hat.  Lass mich mal überlegen, wo ich aufgehört habe zu […]

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…. heute ist der 09.07.2021, zumindest ist es der Tag, an dem ich wieder angefangen habe, zu schreiben…. die Zeit fliegt und es tut mir schon leid, dass meine Schreiberei so darunter gelitten hat. 

Das liegt wohl auch daran, dass sich mein Leben komplett verändert hat. 

Lass mich mal überlegen, wo ich aufgehört habe zu schreiben, damit da wieder anknüpfen kann. 

Genau, ich hatte über diese tollen Erfahrungen mit dem Selbsthypnose Kurs von Gabriel Palacios erzählt… Es war so grandios, dass ich mich nach einer kurzen Zeit entschieden habe die Ausbildung zum Hypnose Coach zu machen.

Eine Ausbildung, die zwar teuer war, die sich trotzdem total gelohnt hat. Bis heute bin ich der Meinung, dass jeder Cent, den du in dich selbst investiert, sich doppelt und dreifach lohnt. Das bleibt für immer und diese Erfahrung und dieses Wissen kann dir keiner mehr nehmen. 

Ich began mich noch viel intensiver mit dem Thema Hypnose zu beschäftigen und lernte diese wunderschöne Arbeit anzuwenden. Es wurde eine tolle WhatsApp Gruppe eröffnet und wir trafen uns regelmäßig im Frankfurter Raum um fleissig zu üben. Praxis ist sehr wichtig um auch alles zu verstehen. Wie soll man Menschen mit Hypnose helfen, wenn man es selbst nicht kennt?

Es war Frühling und ich freute mich schon auf den Urlaub, den ich noch vor der Krise gebucht hatte.. Schweiz, Holland und Island!! Ein lang ersehnter Traum von mir und er war in erreichbarer Nähe… vielleicht ist das noch eine extra Story Wert 😉

Da ich in Kurzarbeit war und zu Hause war, bereitete ich meine Terrasse vor, um an sonnigen Tagen dort meinen Sport zu machen und um meine Kundinnen zu empfangen. Das Wetter war traumhaft und ich wechselte von Sportpark zur Terrasse und zurück, wie ich Lust und Laune hatte. Meine Kundinnen waren sehr zufrieden und glücklich rauszukommen um sich zu bewegen.

Die ganze Ausbildung zog sich doch über die Monate und im ganzen Sommer war ich damit beschäftigt und nutzte meine Terrasse um Sport zu machen und regelmäßig meine Module zu lernen. Im Oktober 2020 stand dann endlich der Prüfungstermin fest. 

Wir durften live nach Basel um bei den Prüfungstagen die Ausbildung abzuschliessen. 

Es war ein tolles Event und das ganze Team von Gabriel Palacios hat sich super um uns gekümmert. 

Wir waren alle so aufgeregt, aber wir haben alle bestanden. Die Tage waren so aufgebaut, dass man noch viel lernen konnte, mit super Vorträgen und Gabriel ist viele wichtigen Tools nochmal angegangen.Nach der Theorie, durften wir dann gemeinsam an uns üben und es waren wundervolle Erlebnisse. Alles in einem kann ich diese Ausbildung, für alle, die Hypnose lernen möchten, wärmstens empfehlen. 

Was Hypnose ist und was das Thema umfasst, werde ich nochmal in einem separaten Blog ausführlicher angehen. Wenn du heute schon mehr darüber erfahren willst, dann schreib mir einfach eine Email, oder kontaktiere mich über den WhatsApp Messenger. +49 173 6608923

Zwischen dieser ganzen Ausbildung, erkannte ich, dass die Welt sich um mich herum veränderte und ich bekam das Gefühl dem Ganzen entfliehen zu wollen. Ich hab ja seit 3 Jahren ein Wohnmobil und habe im Juni 2020 begonnen zu überlegen, wie es wohl wäre, einfach loszufahren und in meinen Camper zu ziehen… dieser Gedanke lies mich nicht mehr los. Und wie es der „Zufall“ so wollte, hatte ich ein paar Monate jemanden kennengelernt, der das schon seit 7 Jahren macht.

Ich hatte unzählige Gespräche mit Freunden, Bekannten und meinem Chef. 

Alle waren bei mir und haben mir gut zugesprochen, zum Glück gab es absolut keinen Gegenwind, bis auf ein paar Menschen, die mir abgeraten haben zu diesem Zeitpunkt zu reisen. Nun, ich wollte ja nicht in den Urlaub… sondern das Land wechseln. Das ist schon ein Unterschied. 

Ich besuchte Freunde in der Schweiz, um zu schauen, wie es sich mit den Fitness Studios dort verhält, doch der Zeitpunkt war sehr unsicher und vor allem der ungünstigste, um in Teilzeit zu arbeiten. 

Es musste ein Plan B her!

Da ich zu dem Zeitpunkt Bekannte in Portugal hatte, war die Entscheidung schneller da, als ich dachte. Es klang alles so locker, entspannt und der Winter in Portugal soll wärmer sein, als in Deutschland. Traumhaft!!!

Mein Entschluss stand fest, nach der Abschlussprüfung wird gepackt und ich beschloss auch meinen Job zu kündigen. 

Das war wirklich keine leichte Entscheidung, aber ich hatte wirklich guten Zuspruch von meinem Chef… das hatte ich nicht erwartet. Tut gut, wenn mich die meisten Freunde und Menschen verstehen und ich war überrascht wie wenig Gegenwind kam. 

Im Dezember gehts nach Portugal. WOW.. völlig surreal zu der Zeit. 

Nichts und niemand konnte mich bremsen… völlig euphorisch!

Als ich mein Zertifikat in der Hand hielt, dachte ich bloss noch an eines, was nehme ich alles mit auf meine Reise?

Schließlich ziehe ich in meinen Campervan, mein Piratenschiff 😉 Wer mein privates  Instagramprofil ( @vantastic_yve ) noch nicht kennt, dort findest du alles über meine Reise und mein Piratenschiff. Viel Spaß beim stöbern. 😉 

Ich packte nur das Nötigste und es wurde am Ende viel zu viel… also darin bin ich wirklich nicht so gut. Denn ich denke oft, ach das kann ich sicher brauchen.. ( heute sehe ich das übrigens anders ) grins

Es sollte ca. 1 Jahr auf Entdeckungstour gehen und vor allem nach Portugal um das Land genauer unter die Lupe zu nehmen. Nicht nur wegen den tollen Stränden, sondern weil ich es gerne unterstützen will. Ich hatte mich bei einem Projekt angemeldet, welches sich hauptsächlich um die Vegetation kümmert und eine Baumschule pflegt. Mein Bekannter war die ganze Zeit schon dort und ich freute mich schon aufs Bäume pflanzen. Es gab mir ein gutes Gefühl etwas der Natur zurück zu geben. Denn Portugal leidet leider sehr unter der heissen Trockenzeit. Das Wasser ist in manchen Regionen echt knapp und die Menschen versuchen das Wasser im Winter aufzufangen und zu speichern.

Das klang nach einem schönen Start in ein neues Land. Ich war schon einmal in Portugal, als ich noch sehr jung war… ich hatte leider nicht mehr viel im Gedächtnis, ausser, dass es ein wunderschönes Land ist. 

Die portugiesische Sprache war/ist für mich zum Glück keine grosse Herausforderung, denn ich ich habe mal 6 Jahre in Brasilien gelebt und die Sprache als Jugendliche gut gelernt.

Das Portuguiesisch in Portugal ist allerdings doch noch ein bisschen anders 😉 trotzdem kann ich mich sehr gut verständigen und wenn die Portugiesen langsam reden, komme ich auch mit 😀

Der Abschied fiel mir leicht, denn das Wetter war im Dezember schon nicht mehr so schön und ich konnte mich in Ruhe auf den Weg machen. Ich blieb noch ein bisschen in Deutschland, bevor ich im Schwarzwald dann über die Grenze fuhr.

Ich hatte mir vorgenommen alle 500 km einen Stopp zum schlafen zu machen und das lief erstaunlich gut. Ich suchte mir immer kostenlose WoMo Stellplätze und kam somit sehr gut bis nach Spanien runter. Erst dann kam dieses Feeling, dass ich ganz weit weg von „zu Hause“ war und die Vorfreude auf Portugal stieg bis ins Unermessliche. 

Ich fuhr eine Weile durch Spanien, da das Benzin dort viel günstiger war , wie in Portugal. 

Ich kam sehr gut und ohne Schwierigkeiten nach Portugal und war erleichtert an meine erste Base anzukommen.

Ich wurde herzlichst empfangen und durfte gleich in den ersten Tagen anfangen Bäume zu pflanzen. Mein Stellplatz war perfekt und ich hatte sogar eine Trockentrenntoilette und ein Duschhäuschen in der Nähe… 

Ich war ziemlich baff und musste mich erstmal an die ganzen neuen Umstände anpassen. Erstens, ich lebe nun in meinem Van, zweitens bin ich in einem fremden Land und drittens, es ist Winter und es regnet die ganze Zeit. Letzteres war für mich die schwerste Herausforderung, denn ich musste auf meinen geliebten Sport verzichten, obwohl ich total Lust hatte, etwas zu tun. Doch die Umstände dieses Platzes und die Bedingungen waren alles andere als gut dafür. Mir fehlte ein Raum für meine Bewegung und mein Van ist eindeutig zu klein dafür. 

Das hatte ich mir dann doch anders vorgestellt und nach ein paar Wochen ohne meine regelmäßigen Workouts, ging meine Stimmung immer weiter in den Keller. Der Regen ist ja gut für die Natur, doch meine Stimmung wollte einfach nicht mehr nach oben…

Ich musste mir was einfallen lassen und nutze jede Gelegenheit ohne Regen mein Training zu absolvieren. 

Meine Ernährung lief ebenso schlechter, ich kochte gut und viel und nun ja, jeder weiss ja, was das bedeutet. Zu viele Kalorien verderben die Form  😉 auch meine… 

Die Wochen vergingen und die Pfunde kamen dazu… meine Stimmung weiterhin in den Keller, denn eine Diät zu halten, wenn man den Kopf nicht hat, ist auch mega schwer. Trotzdem wusste ich, dass ich was ändern musste….Ich riss mich zusammen und hoffte erstmal auf besseres und trockenes Wetter. Ich hatte auch schon alle gefragt ein paar Räumlichkeiten nutzen zu dürfen, doch auch da schien es keine optimale Lösungf zu geben. Zu guter Letzt hatte ich ein verlassenes Haus gefunden, was trocken war.. dort plante ich meine nächsten Workouts… bis es auf einmal aufhörte zu regnen.

3 Monate hat es gedauert, bis ich wieder kontinuierlich meinem Training nachgehen konnte, in der Zeit habe ich tatsächlich 4 bis 5 kg zugenommen. Eine persönliche Katastrophe… doch könnte ich das ja schnell wieder ausgleichen, dachte ich mir. 

Nachdem ich jede Gelegenheit nutzte mich richtig zu bewegen und meine Workouts durchzuziehen, merkte ich langsam wieder, dass es mir besser ging. Mein Ausgleich kam zurück und ich wusste wieder, was mir fehlte.. naja, das wusste ich die ganze Zeit, aber da begriff ich, dass ich ohne Sport nicht mehr ´leben` kann. Es war ein fester Bestandteil geworden und es geht mir besser, wenn ich es regelmäßig einplane, auch wenn es erstmal nur 2 bis 3 x war. 

Trotzdem hat mir das Vanlife gezeigt, dass eine übliche Struktur unmöglich ist, zu behalten.. sie muss neu gestaltet werden und zwar flexibel. Jeder Tag ist irgendwie anders, es passiert ständig irgendwas und ich lernte jeden Tag neu zu sehen und neu zu planen. WOW! Das war und ist immer noch eine Herausforderung…. Da komm sogar ich ins schwitzen, ohne Sport!! ( lach ) 

Nach 2 bis 3 Monaten des `ankommens`( ja, es dauerte ewig ) beschloss ich nach Spanien zu reisen, ich hatte die Möglichkeit dort zu arbeiten und dafür dann umsonst in einer Villa zu leben, mit Pool und essen satt. Dieses Angebot klang super und ich plante eifrig ein paar Wochen vorher schon ein bisschen Spanien zu erkundschaften. Ich freute mich auf dieses Angebot, denn es war was ganz Besonderes. 

Meine Ernährung lief weiterhin mal gut, mal schlecht.. Irgendwie hatte ich auch da den Faden verloren, denn ich ass selten ganz alleine und wir kochten auch oft zusammen. Das genoss ich sehr, allerdings kam es meiner Figur nicht so zu Gute. Es ging mir gut und ich lebte auch sehr gut. Ich achtete darauf immer viel Gemüse und Obst zu essen. Leider kamen auch diverse Naschereien dazu und ich konnte es nicht lassen immer mal wieder zur Schoki zu greifen. Irgendwie war ich selbst Schuld, wenn es nicht so gut lief und ich mich unwohl fühlte… auch, wenn man es mir selten ansah. Die Zeit hat mich sehr gefordert und mein Kopf kam glaub nicht so gut damit klar….

Ich mache schnell mal eine kleine Zeitreise in die Gegenwart.. wo ich feststelle, dass ich nicht mal dazu komme meinen Blog weiterzuschreiben.. was sagt mir das und wie sollte ich damit umgehen? Denn viele Dinge machen mir eben Spaß und es ist super schade, dass ich manches so vernachlässige… die Bücher, die ich mitgenommen habe, sind immer noch ungelesen… hahah… das ist so typisch für mich.Vielleicht soll es mir auch zeigen, dass es einfach eine andere Zeit ist und man alles umstrukturieren muss. Platz schaffen für die wichtigen Dinge und vor allem Zeit nehmen für Dinge, die man eben nicht sein lassen möchte. 😉 

Bei anderen Dingen, sehe ich das nicht so eng, denn manches passt auch einfach nicht rein. 

Sagen wir mal, es ist wirklich ein neues Leben und meine Aufgabe ist es, es so zu gestalten, dass ich auf nichts verzichten muss, was mir wichtig ist. 

Vor allem aber, mein Sport und gewisse Routinen, die meine Gesundheit unterstützen. Das ist für mich essentiel.

Zurück nach Spanien, ich fuhr im März 2021 los und besuchte vorher ein paar tolle Spots, das freistehen ist in Spanien erlaubt und zum ersten Mal traf ich wieder richtig víele Vanlifer.. und ich lernte tolle Menschen kennen, die sicher kein Zufall waren. 😉

Das war eine tolle Zeit ich dort geniessen durfte und ich bin sehr dankbar diese Erfahrungen gemacht zu haben. 

Ich konnte sogar regelmäßig Sport machen und alle, die meinen Instagram Account verfolgen , haben das mitbekommen. 

Diese Zeit, die ich derzeit erlebe ist wirklich der Hammer.. egal wie oft man ins struggeln kommt, egal was für blöde Situationen entstehen, das lohnt sich total. Man lernt so viel und wächst an jeder Herausforderung. Ich bereue es nicht, diesen Schritt gegangen zu sein.

Ich kann es so sagen, wie es ist… REAL Vanlife ist eine wahre Herausforderung !! Für jeden, der damit anfängt.

Hiermit beende ich den jetzigen Blog und lasse noch Platz für weitere Geschichten aus meinem `Vanlife`. 

😉

Und da kommt noch einiges 😀 

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( und wieder hat es ein paar Monate gedauert um diesen Blog fertig zu stellen…. es passiert auch soooooo viel zur Zeit un die Zeit scheint nur so zu rasen….. ist das nur bei mir so? *grübel* *smile*

NUN….

Wer hätte das gedacht, dass mal so etwas passiert? Nostradamus schrieb es glaube ich damals als [nbsp]eine Prophezeiung 😉 zumindest habe ich das mal gelesen…

Aber kommen wir zu meiner Geschichte und meinen Gedanken zu der aktuellen Situation.

Es ist Mitte März 2020 …

Ich bin gerade erst wieder in meinen regelmäßigen Trainingsablauf gekommen und fühlte mich wieder richtig gut. Ab und zu hatte ich noch ein paar schwächere Tage, was meine Augen betraf, trotzdem spürte ich nach ca 11 Wochen ( die Zeit nach meinem schweren Unfall Blog Nr. 5 ), dass es stark aufwärts ging. Es war ein herrliches Gefühl, meinen Körper wieder an seine Grenzen zu bringen und auch ein Muskelkater fühlte sich gewöhnlich gut an 🙂 ich hatte es sogar sehr vermisst. 😀

Mein üblicher Alltag war wieder am laufen, ich hatte mich in der neuen Wohnung sehr schnell eingeliebt … ja richtig gelesen 😉 ich liebe diese neue Umgebung, diese wunderschöne Aussicht, meine neue Terrasse und diese wundervolle Geräuschkulisse der Vögel drum herum.

Lange nicht mehr dieses Gefühl gehabt der völligen Zufriedenheit. Hier kann ich aufblühen, kreativ sein, die Natur geniessen, mich entfalten und mich endlich wieder zu Hause fühlen.

Der erste Urlaub stand vor der Tür, ich wollte im März unbedingt noch mal zum snowboarden nach Österreich und wollte mit meinem Piratenschiff alias Wohnmobil für eine Woche in die Berge und die Pisten unsicher machen.

Ich glaube es war Anfang der Woche, kurz vor meinem Urlaub, irgendwas las ich auf Facebook und mir wurde erzählt, dass in China scheinbar eine Pandemie ausgebrochen sei und dass in Südtirol erste Fälle bekannt seien. Das hat mich erstmal nicht so beeindruckt, da ich nicht immer alles sofort glaube. Ich habe ein bisschen recherchiert und schnell war es das Thema Nr. 1 auf sämtlichen Kanälen.

Ich hörte dann nur, dass die Ski-Saison frühzeitig beendet werden soll und genau dann wurde mir auf einmal klar, dass es eine ernste Sache war.

Ich rief in Österreich an um mich zu vergewissern und um zu erfahren, wie es mit meinem gebuchten Platz aussah. Es wurde alles gecancelt und ich entschied mich an dem Freitag davor, spontan einen Plan B zu erstellen.

Ich rief in Garmisch Partenkirchen an und fragte dort an einem Camping Platz an, der in der Nähe der Zugspitze lag. Meine einzige Hoffnung auf ein letztes Mal snowboarden in diesem Jahr.

Sie waren alle sehr entspannt und ich buchte mich für eine Woche ein. So konnte ich am Sonntag sogar noch auf die Zugspitze und genoss die Abfahrten mit einem strahlenden Gesicht. Von der Krise nichts zu spüren…

Ich war sehr vorsichtig auf der Piste, schliesslich war es ja doch riskant nach meiner Kopfverletzung gleich wieder so einem Sport nachzugehen, aber da kam die Pippi wieder in mir hoch… und Pippi läßt sich nicht unterkriegen 🙂

Als ich dann nach einem wundervollen Tag wieder an meinen Platz kam, wurde alles sehr strange und irgendwie sehr ungewohnt…Man sollte nur noch im Notfall einkaufen gehen und man sollte natürlich grosse Menschenansammlungen vermeiden. Zum Glück hatte ich das meiste schon gekauft und ich war auf dem Campingplatz so gut wie alleine. Ich genoss diese Ruhe und entschied mich sogar auf den Nachbar-Berg zu steigen, voller Motivation und Energie nutzte ich jeden Tag aus um die Gegend kennenzulernen.Ich lies mich auch erstmal nicht beunruhigen und genoss meinen Urlaub. Ich bekam auch kaum was mit, da ich nur hin und wieder online war.. Ich fragte bei meiner Abreise, ob schon neue Informationen bekannt seien und ich hörte nur, dass es eine Ausgangssperre geben soll. Also entschied ich mich einen Tag früher nach Hause zu fahren um keinen unnötigen Stress zu verursachen.

Als ich zurück kam, bekam ich jeden Tag neue Informationen und es überrollte mich komplett.[nbsp]Mir wurde regelrecht schwindelig und als ich wieder zur Arbeit ging, erwartete uns eine bittere Pille.

Man munkelte, dass alle Fitnessstudios zu machen müssen und wir machten noch Scherze darüber.. ach was, wir doch nicht. Unser Studio wird niemals zumachen……Mcfit doch nicht!!! 😀

1 Woche später gab es ein großes Teammeeting und auf einmal standen wir alle vor diesem Entschluss : DAS FITNESS STUDIO MUSS DIE PFORTEN SCHLIESSEN! Ein Studio welches 24/7 geöffnet hat und noch nie geschlossen war.

Was bedeutete das jetzt für uns? Werden wir nun alle unseren Job verlieren? Und alle Gedanken über die kommende Zeit bis hin zur Existenzangst schossen mir durch den Kopf. Es war ein kompletter Ausnahmezustand. Ich musste in die Kurzarbeit gehen… das bedeutete natürlich weniger Lohn, trotz laufenden Kosten. Zum Glück gab es keine Kündigungen. Ich durfte meinen Job behalten.. das war dann schon eine große Erleichterung. Was wäre wohl passiert, wenn ich von jetzt auf gleich arbeitslos gewesen wäre? hm… heute hätte ich einige Ideen 😉 doch zu diesem Zeitpunkt war alles eine Schockstarre.

Ich wusste, dass es sehr eng werden könnte und ich versuchte meinen üblichen Konsum etwas umzustrukturieren, besser einzuplanen, aber diese ganze Situation überforderte mich und ich ertrank im Wirrwarr wie unter einer Riesenwelle. Es erdrückte mich und ich brauchte knapp 2 Wochen um mich wieder zu fangen. Wer hätte gedacht, dass mich so eine blöde Mikrobe so aus der Fassung bringt? Ich schüttelte mich frei von den negativen Gedanken und begann in mich zu gehen… ich konzentrierte mich auf meine Wohnung, meine Selbstständigkeit und auf meinen Sport.

In den ersten Wochen der Verwirrung versuchte ich meine Workouts online anzubieten, was leider nur bedingt angenommen wurde und es blieb bei ein paar wenigen treuen Seelen, die regelmäßig Stunden buchten. Doch der große Erfolg mit den Online Workouts blieb aus, KLAR, schau dir mal das Netz an… überall werden kostenlose Workouts angeboten. Das Netz ist voll davon.. Wer sich spontan dafür entscheidet sein komplettes Business online anzubieten, kann sicher sein, damit wenig bis gar nichts verdienen zu können.[nbsp]Nur die, die das über Jahre schon angeboten haben oder bereits bekannt waren, haben diesen Schwung super nutzen können. Und sie spiessten auf einmal wie Pilze aus dem Boden…. Jeder bat Online Kurse an, wirklich jeder.

Ich bin normalerweise keine, die so schnell aufgibt, aber nach 4 Wochen stand ich da und wusste nicht mehr weiter. Die Existenzangst stand mir fett ins Gesicht geschrieben und wollte auch nicht mehr so schnell weggehen….

Ich fing an nachzudenken… kreativ zu werden, schaute mir diverse Themen an und beschloss alles erstmal an die Seite zu legen.. Vielleicht brauchte ich mal eine Gehirn-Pause…. Ich setzte mich seit Wochen unter Druck, weil ich ehrgeizig war und nach vorne kommen wollte. Zu lange war die Zwangspause durch meinen Unfall und ich war bereit wieder Gas zu geben… Doch was bringt es, wenn die Rakete dann voll an die Wand schiesst?

Also erstmal tief durchatmen, einen inneren Plan erstellen und aufschreiben, was zur Zeit in mir vorgeht… welche Prioritäten sind das? Was beschäftigt mich zur Zeit am meisten?

Was möchte ich erreichen? Wo will ich hin? Und zwar ganz klar definiert.

Ich überlegte, was mich in den letzten Monaten interessiert und vor allem, was mich fasziniert hat. Ich abonnierte letztes Jahr eine Onlineseite : PSI Online, wo diverse Experten ihre Online Seminare und Kurse anbieten. Ich bekam sogar hin und wieder kostenlose Kurse zum probieren und kennenlernen. Menschen, wie Eckhardt Tolle und Joe Dispenza haben mich zu dem Zeitpunkt schon mit ihrem Mindset begeistert und ich bekam eine große Auswahl an Kursen, die mich inspiriert haben. Und da sah ich auf einmal Gabriel Palacios.. Ich sah ihn zuvor schon in manchen Online Summits und empfand ihn immer als sehr angenehm und seine Anleitungen zur Selbsthypnose haben mich komplett abgeholt. Sein Kurs sollte 21 Tage gehen und wurde zu einem guten Preis angeboten. Ich entschloss mich, es auszuprobieren und kaufte den Kurs. Ich habe erkannt, dass solche Investitionen sich immer lohnen, vor allem, wenn es um die eigene Persönlichkeitsentwicklung geht. Meine Erfahrungen und mein Wissen kann ich somit an meine Kundinnen weitergeben und darauf habe ich mich gefreut.

Nochmal kurz zurück zum Herrn Joe Dispenza, seine Art der Meditation hat mich schwer beeindruckt, doch es korrelierte mit meinem Fokus auf die Selbsthypnose. Ich hatte das Gefühl, dass es sich etwas in die Quere kommt, obwohl es ähnlich abläuft, nur dass man andere Hirnströme anspricht. Zum Verständnis.. die Meditation bewegt sich in einem erhöhten Wachzustand ( gamma ), die Hypnotische Trance in niedrigen Hirnströmen ( Alpha, Theta, Delta ) Ich gehe jetzt mal nicht zu sehr ins Detail, wenn du mehr erfahren möchtest, darfst du mich gerne anschreiben. 🙂

Ich kann nur dazu sagen, es ist erstaunlich, was man mit der Selbsthypnose alles erreichen kann. Ich war schon mal in einer Hypnose, bei einer professionellen Hypnose-Therapeutin und hatte ein wundervolles Erlebnis bei ihr… sie hat es geschafft, dass meine Vorstellungskraft stärker wurde und mein Unterbewusstsein gab mir ein klares Bild.

Ab dem Zeitpunkt wusste ich, dass sich was in mir geöffnet hat. Wie eine Tür, die lange Zeit geschlossen war… der Glaube an mir selbst. Die Flamme in mir, das Feuer. Es lag in meinen Händen und ich erinnerte mich gerne an diesen Moment, als ich nun mit diesem Kurs über Selbsthypnose beschäftigt war.[nbsp]Ich nutzte also meine freie Zeit um mich weiterzubilden und um in mich zu gehen… Ich habe genug Baustellen, mein sogenannter „Rucksack“ und ich glaube, den hat jeder Mensch. Ich habe einfach Lust aufzuräumen, meine Blockaden zu sehen und zu lösen. Dinge loszulassen, die mich belasten und mich freier zu fühlen… leichter. Wer möchte das denn nicht?[nbsp]

Ich finde, diese Zeit ist die beste Möglichkeit dafür und ich spüre bereits, dass es Wirkung zeigt.

Ich habe auch im Umfeld einige Bekannte und Freundinnen, die ähnliches erleben und vor allem sich auch mit dem Inneren beschäftigen, statt im Aussen nach Antworten zu suchen. Denn alles ist in dir.. dieser Satz hängt übrigens an meinem Flurschrank : ALLES WAS DU DIR WÜNSCHT, IST IN DIR. DU BIST DER SCHÖPFER DEINES LEBENS.

Niemand kann dich glücklich machen, nur du selbst kannst es und das Wichtigste, was ich erkannt habe, dass man sich selbst lieben soll und seinen Selbstwert pflegen sollte.

Ich fing wieder an mir kleine Zettel zu schreiben mit positiven Sprüchen ( Affirmationen / Suggestionen ) die ich jeden Tag wieder las und die meine Grundstimmung erleuchten liess.[nbsp]Diese Krisenzeit hatte es in sich, eine Herausforderung nach der anderen und mein Kopf fuhr Achterbahn, doch ging es von Tag zu Tag besser und ich entdeckte Dinge, die ich so noch nicht kannte. Es entwickelte sich alles so schnell, als hätte jemand den Zeitraffer angestellt.

Was dann geschah, hat mich total umgehauen…. POSITIV geflasht und ich bekam einen grandiosen Impuls….

Was es genau war erzähle ich dir im nächsten Blog 😉

STAY TUNED 1111

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….und die Zeit rast und rast….momentan habe ich kein gutes Zeitgefühl, man könnte fast sagen, ich hänge fest und empfinde es als eine, hoffentlich vorübergehende, Ausnahme-Phase verursacht durch einen spontanen Unfall….
Ich erzähle einfach mal, was mir passiert ist und wundere dich bitte nicht um die Zeitsprünge… mir kam alles sehr surreal vor und Zeit fühlte sich nicht mehr als greifbar an… es liegen zwischen manchen Absätzen teilweise Wochen, da in dieser Zeit wieder so viel passiert ist. OMG … wenn dieser Blog hier fertig ist, befinde ich mich mitten in der Corona-Phase. Jeder der das miterlebt hat, weiss wovon ich schreibe…. Nun aber viel Spaß beim lesen… 🙂

….Anfang Januar 2020 ist mir was sehr Unschönes passiert. Ein VW Transporter hat mich auf der Strasse übersehen, als ich mit dem Fahrrad unterwegs war und er erfasste mich, als ich die Strasse überqueren wollte. Dummerweise trug ich diesmal keinen Helm. Ich weiss, der Helm schlimmeres verhindern können … nun…hinterher ist man ja bekanntlich immer schlauer 😉
Sind wir froh, dass ich hier sitze und schreiben kann 😉

Ich sah nur noch, wie ich mit meinem Kopf auf die Windschutzscheibe klatschte und dann ging alles total schnell…. Krankenwagen, Polizei, Notaufnahme, CT und dann auf die Station.
Zum Glück war die Hilfe schnell da und der Fahrer hat auch schnell geschaltet und alles in die Wege geleitet.

Da lag ich nun in der Notaufnahme… die Untersuchungen wurden zügig durchgeführt und mein Schädel brummte wie noch nie zuvor. Es war das erste Mal, dass es mich so hart erwischt hat. Unfälle gehören eher nicht zu meinem Alltag 😉
Bis auf ein paar kleine Autounfälle ohne grossartigen Verletzungen, kleine Stürze mit dem Bike, dem Fahrrad oder dem Snowboard und so gut wie keine Stolpergeschichten. Bis zu dem Zeitpunkt ist immer alles gut gegangen.
In dem Moment dachte ich einfach nur : WAS WAR DAS DENN????? WIE KONNTE DAS PASSIEREN?
Laut Arzt hatte ich eine „retrograde“ Amnesie, denn die Minuten vor dem Unfall, sind komplett weg. Ich erinnere mich, dass ich noch einkaufen war und mich auf den Weg Richtung Arbeit machte. Ich fahre immer die gleiche Strecke seit 2 Jahren. Kenne sie sehr gut und bin an den gefährlichen Ecken auch immer sehr achtsam. Ich kann es mir deswegen auch nicht erklären, wie das passieren konnte. Vermutlich dachte ich, der Transporter steht und wartet, bis ich die Strasse überquert habe…. bis es mich auf einmal erwischte. Er hatte mich einfach gar nicht gesehen und fuhr in dem Moment los, als ich direkt vor ihm war. Es ist eine tückische Ecke auf dieser Strecke. Auf dieser Strecke gibt es einige Passagen, an denen ich schon oft stoppen oder ausweichen musste, weil die Autofahrer einfach nicht hinschauen.
Ich passe immer so auf, dass ich komplett überrascht war und mich heute noch frage, was da wirklich vorgefallen ist. Ich kann es beim besten Willen nicht mehr rekonstruieren….
Viele Fragen kamen mir in den Sinn… vor allem das WARUM?

War es ein Wink vom Universum? Vom Leben? Also eins weiss ich gewiss, mein Schutzengel hat perfekte Arbeit geleistet und hat das Schlimmste wohl noch verhindert. Es hätte alles ganz anders ausgehen können. Das wurde mir erst viel später bewusst…

Diagnose : Schädelfraktur , Orbitafraktur mit einer Beule jenseits von gut und böse… zum Glück keine Platzwunde. Ich glaube mein Kopf ist fast aus Stahl 😉 … fast.
Ansonsten hatte/hab ich einen blauen Zeh, der heil geblieben ist. Wie alles andere auch. Ich bin jeden Tag dankbar, dass ich mit einem blauen Auge ( im wahrsten Sinne) ,äh plus blauen Zeh, davon gekommen bin.

Zurück zu dem Zeitpunkt, als ich in der Notaufnahme lag und wartete, dass ich auf die Station gebracht werde. Ich fragte nur, wie es weitergeht und ob ich bitte was gegen die Schmerzen haben könnte, mein Kopf tat so unendlich weh. Die Schwester lag mich an den Tropf und teilte mir mit, dass es im Moment keinen Platz gäbe, ich müßte warten, bis ich abgeholt werde. Ich nickte und schloss erstmal meine Augen.. ich war überfordert und total erschöpft.

Als ich aufwachte schob man mich von einem Gang in den nächsten bis zu einer Station, wo ein Bett für mich frei war. Es war nicht die Station, wo ich eigentlich hinsollte, aber mir war es irgendwie egal. Hatte ja keine Wahl und das Schmerzmittel tat mir gerade sehr gut….
Ich sollte dauerhaft beobachtet werden und hing am EKG ( ein Gerät, welches die Herzfrequenz misst und auswertet) alle 30 min misste das Gerät automatisch meinen Blutdruck und alle 2 Stunden kam ein Pfleger und schaute nach mir und misste wieder meinen Blutdruck.. also schlafen war da fehl am Platz 😀 ich wollte doch einfach nur meine Ruhe, aber in dem Moment war mir absolut nicht bewusst, warum die so eine Beobachtung durchführen. Ich wusste nur, ich habe eine Schädelfraktur mit einer geringen inneren Blutung. Wahrscheinlich war ich so benebelt und noch geschockt ( also nicht 100%ig bei Sinnen), dass mir nicht klar war, dass ich ein Risiko hatte, ins Koma zu fallen… erst ein Bekannter erzählte mir am Tag danach, was es auslösen könnte. Erst dann fiel der Groschen und mir war auf einmal klar, dass es hier haarscharf um mein Leben ging. Das musste ich erstmal verarbeiten und versuchte mich zu beruhigen… Ich wollte einfach nur nach Hause, allerdings mit dem Wissen wusste ich, dass es besser ist in der Klinik zu bleiben, bis ich übern Berg bin.

Kommen wir nun zu meinen Zimmern und meiner ersten Station, eine Station, die sich Schock Unit nennt ( frag mich bis heute, wer auf so eine Idee kommt? ) Es war eine Station, die Schlaganfälle und Herzinfarkte aufnahm und behandelte. Ich kam nur auf diese Station, weil sonst kein Bett frei war. Ich sollte normalerweise auf die Neurochirurgische Station. War mir allerdings echt unwichtig, Hauptsache ich kann endlich zur Ruhe kommen und schlafen, denn durch das ganze Geschehen, war ich einerseits total erschöpft, anderseits sehr geschockt und unruhig, weil es eine unangenehme Situation war.
Ich kam in ein Zimmer, wo ich erstmal alleine lag, am Tropf und an Kabel, sie kontrollierten mich mit einem EKG und einem Dauerpulsmesser. Ich lag unter Beobachtung und alle 30 min misste mir ein Gerät automatisch meinen Blutdruck.

Die Nacht war schlaflos und voller Gedanken, wie es weitergeht… ich war auch damit beschäftigt einfach wissen zu wollen, was nun mit mir passiert und der Drang nach Hause wurde immer größer, egal was die Diagnose ergab… dieses Gefühl in der Klinik und vor allem ausgeliefert zu sein, war für mich unabhängige Yve, der pure Albtraum. Von 150 auf 0 gebremst. Das bedarf an viel Geduld und Verständnis, was in dem Fall nicht meine Stärke war und immer noch schwer ist zu akzeptieren. Da sind sie wieder, diese Herausforderungen des Lebens, die Message vom Universum : ÜBE DICH IN GEDULD …. AKZEPTIERE DIE SITUATION WIE SIE IST.

Ich kann dir gar nicht sagen, was mir alles für Gedanken kamen, an welche Menschen ich gedacht habe in dieser Zeit. Wenn man mal komplett „off“ ist, nicht tun kann ausser ruhen und heilen, denkt man an so viel und setzt sich nicht nur mit sich selbst auseinander.
Man denkt auf einmal an Dinge, aus der Vergangenheit, die man lange verdrängt hat, aber mehr an Situationen und Menschen, die einem viel bedeutet haben, die viele Jahre zurück liegen.

Ich dachte sehr oft an meine Eltern.. sie sind beide schon vor ein paar Jahren von uns gegangen und ich weiss, wie sehr sie sich gesorgt hätten.. das waren sehr emotionale Momente, auch als ich die Formulare ausfüllen musste, in denen man eine Kontaktperson angeben muss. Mir fiel dann auf einmal nur meine Schwester ein, obwohl ich so gut wie keinen Kontakt zu ihr hatte, gab ich ihren Namen an.. Alle anderen wichtigen Menschen, wollte ich nicht in diese Verpflichtung nehmen, falls irgendwas schlimmes passiert wäre.

Da lag ich nun und hatte nur meine Sportsachen im Rucksack und wusste nicht, wie ich mich frisch machen konnte, oder umziehen sollte. Ich hatte immer noch meine Sportsachen an, mit denen ich den Unfall erlitt. Das war mir sehr unangenehm.
Auf einmal schrieb mich eine liebe Bekannte aus dem Fitnessstudio an und ich erzählte ihr, was passiert war. Die Reaktion war total unerwartet.. Sie machte sich sofort auf den Weg zu mir und brachte mir alles, was ich brauchte zum frisch machen.. ich war so positiv überrascht, denn für mich war sie in dem Moment mein Engel und Ersatz-Mama. ( mir kommen heute noch die Tränen, wenn ich darüber nachdenke, denn es hat mich wirklich sehr berührt) So dankbar war ich dann noch, als sie mir was leckeres aus der Cafeteria brachte, denn das Essen in der Klinik war alles andere als gut. ( und darauf komme ich später noch …. )

Ich kam am Sonntag Vormittag auf die Neurochirurgische Station, also da, wo ich bleiben sollte.
Die Beobachtung war vorbei und ich durfte auch so langsam alleine auf die Toilette ohne, dass jemand nach mir schaute. Ich dachte am Samstag schon, ich komme am Sonntag raus aus der Klinik, da ich immer noch diesen Drang hatte und irgendwie erzählte mir der Pfleger, dass ich auch nach Hause könnte…. Allerdings war mir Vormittags nicht bewusst, dass es keine Entlassungen stattfinden am Wochenende, also warum erzählen die einen sowas? ( grummel)

Was mir gerade auffällt, ist, dass ich diese Zeit in der Klinik nicht so als „Zeit“ wahrgenommen habe, es verschwimmt alles , denn das typische Zeitgefühl war nicht vorhanden. Es kam mir wie eine Ewigkeit vor und nur als ich Besuch bekam, ging die Zeit zu schnell rum… echt „strange“, wenn du mich fragst und doch ist es immer so… nur, dass man es selten so intensiv wahrnimmt.
Was mich aber sehr bewegt hat, waren die Menschen, die sich gemeldet haben, als ich einen Post auf FB setzte.

Da wurde mir erst bewusst, welche Menschen sich wirklich sorgen und welche nicht damit zurecht kamen. Ich schreibe bewusst „nicht zurecht kamen“ denn ich bin mir sicher, dass sich viele gesorgt haben, ohne es mir mitzuteilen oder ohne mich besucht zu haben. Jeder Mensch verkraftet sowas auf seine Art und Weise und ich akzeptiere das.
Um so mehr war ich begeistert von Überraschungsbesuchen ( sogar eines bekannten Dj´s ) ohne Ankündigungen und die Besuche, die mir meinen Aufenthalt mit schönen Momenten erleichtert haben. ( Wenn du das hier liest : DU bist grossartig!!) DANKE AN ALLE DIE DA WAREN ( meine Engel ) krass, wie einen das berührt… unfassbar. Vieles verliert auch an Bedeutung, wenn man um sein Leben kämpft oder wenn man in so eine Lage kommt und einem erst viel später bewusst wird, dass es ganz anders aussehen könnte oder ich Glück im Unglück hatte. Vor allem, dass es knapp am Koma vorbeiging… das hat mich am meisten geschüttelt.

Hilflos und abhängig von anderen zu sein ist etwas, womit ich nicht klar komme und diesmal auskommen musste , das lernte ich in der Klinik von Minute zu Minute. Einige Situationen haben mich sehr an meine Grenzen gebracht und ich wünsche sowas niemandem. Allein überhaupt in eine Klinik zu kommen und erstmal damit konfrontiert zu werden ist schon eine Herausforderung, denn jeder Mensch möchte lieber ans Meer, statt in eine Klinik… nicht wahr? 😉

Ich schrieb in dieser Zeit mit nur wenigen wichtigen Menschen… ich konnte einerseits kaum lesen durch meine Doppelsichtigkeit und andererseits habe ich mich stark zurück gezogen durch den ganzen Vorfall. Was ich einer Person hoch anrechne, dass sie in dieser Zeit meine Ersatz-Mama war… mich überkommt gerade wieder ein warmes und berührendes Gefühl, denn ich bin ihr zutiefst dankbar für mich da gewesen zu sein. Sie war mein größter Engel und brachte mir alles was man so bei einem spontanen Klinikaufenthalt brauchte… ich hatte in meinem Rucksack nicht viel dabei, meinen kleinen Einkauf und meine Wechselkleidung nach dem Sport. Mehr nicht….sie brachte mir Waschzeug, Zahnbürste, Handtücher und holte mir was zu essen vom Kiosk.
Ich strahlte sie an und war so glücklich über diese fast banalen Dinge… kann sich keiner vorstellen, was man dort zu essen bekommt..ich würde es nicht mal als Essen bezeichnen.
Jeden Besucher, der mich fragte, was er mir mitbringen solle, bat ich um was anständiges zu essen… und ein paar Süßigkeiten. Mein nächstes Verhängnis und doch war es Seelennahrung, denn meine Psyche, war alles andere als stabil und irgendwie verbindet man Schokolade mit Glück…welch Paradoxem als Ernährungscoach… lach…. Und wieder wurde mir klar, wie angeschlagen ich war. In diesen Momenten ging es mir einfach um auf andere Gedanken zu kommen und mein Bewusstsein war völlig gestört und durcheinander.

Das Frühstück war schon super ungesund und alle 3 Mahlzeiten am Tag veränderten das Bild nicht… sehr traurig, wenn man bedenkt, dass Menschen in einer Klinik gesund werden wollen und dass die Ernährung ein sehr großer Bestandteil der Gesundheit ist. Ich könnte nun fachsimpeln, aber jeder kluge Mensch weiss, dass eine gesunde Ernährung zur Heilung führt und vor allem den Menschen gesund hält.
Um so schockierter war ich schon, als ich nach pflanzlicher Milch fragte und nicht mal Sojamilch im Haus war. In welchem Zeltalter leben wir? Wo doch heute so viele Menschen mit Intoleranzen oder Unverträglichkeiten kämpfen.. und soso viele einfach keine tierischen Produkte mehr zu sich nehmen wollen. Wo ist das Verständnis geblieben? Die einzige Antwort, die ich bekam, war sehr unbefriedigend.. „ Sie sind die erste Person, die mich darauf anspricht..ich werde das mal aufnehmen und in der Küche ansprechen.“ Ich sah es in ihren Augen, dass es ihr völlig egal war und dass sie wusste, dass es hier nicht um das Wohl der Patienten ging, sondern, dass es lediglich darum geht Geld zu sparen und dass für gute und gesunde Lebensmittel kein Geld ausgegeben wird. Die Küche lebt von günstigen Produkten und kümmert sich nicht um die Qualität. Ich gab es auf und hoffte einfach nur schnell hier rauszukommen…
Die Zeit in der Klinik schien still zu stehen…
Ich versuchte mich zu erholen und mich mit diesem Zustand erstmal anzufreunden, auch wenn es drum herum alles andere als schön war… hinzu kam ja dann auch noch meine Zimmernachbarin.

Das ist eine Story für sich, besser gesagt füllt es wohl eine ganze Seite hier… *hüstel*
In der ersten Station hatte ich eine sehr unauffällige Zimmergenossin. Sie war nur zur kurzen Beobachtung gekommen und hatte keine größeren Beschwerden. Sie mäkelte zwar jedes Mal, wenn die Blutdruckmessung kam, aber das lag auch daran, dass dieser Armdruck vom Gerät oft zu stark ist für dünnere Ärmchen… irgendwie tat sie mir echt leid, weil auch kaum jemand danach schaute. Ich versuchte sie ab und zu zu beruhigen… und holte auch mal eine Schwester.

Da ich ja in die Neuro-Chirurgie kam und deswegen auch eine neue Zimmergenossin bekam, dachte ich, es wird sicher nicht so schlimm werden. Die erste Nacht in der neuen Station zeigte sich als ein unangenehmes Ereignis und es sollte noch schlimmer kommen… In der Nacht noch bekam ich meine neue Zimmergenossin. Eine ältere Dame, die unter Demenz litt und die operiert werden musste… es war zwischenzeitlich laut geworden, da die Ärzte plus Familien Angehörige mitten in der Nacht an ihrem Bett standen und besprachen, wann es mit ihr losgehen soll.
Ich lag da und wartete mit der Decke übern Kopf…. Als dann gefühlt 2 Stunden später die Lichter ausgingen und ich aufatmete zum einschlafen.

Der nächste Morgen kam und ich traute mich jetzt auch immer öfters aufzustehen um etwas frisch Luft zu schnappen und mir auch selbst Wasser und Tee zu holen.
Es gab Pfleger, die waren wirklich sehr fürsorglich und nett.. hatten sogar immer einen lustigen Spruch auf den Lippen, das genoss ich sehr, doch es gab Schichten, wo ich niemanden sah und auch niemand fragte, ob mir was fehlt oder ob ich was brauche. Da sieht man mal, wie unterschiedlich die Menschen sind, die dort arbeiten. Ich freute mich dann immer auf die Pfleger, die mich dann wieder mit einem Lächeln begrüßten und sich freuten, mich zu sehen.

An dem Tag war ich alleine, denn meine Zimmergenossin wurde operiert.. diese Ruhe genoss ich sehr, auch wenn es kein Ort war, wo ich mich jemals wohl fühlen würde. Ich versuchte mich immer mehr zu bewegen, doch das laufen oder besser gehen und schleichen, war sehr mühsam und machte mich schnell müde.. durch die ganzen Schmerzmittel spürte ich meinen Kopf nicht, ausser, dass er sehr schwer war.. das brachte mich ganz schnell wieder ins Bett zurück.

Am späten Nachmittag brachten sie dann meine Zimmergenossin von der OP zurück und da ahnte ich schon schlimmes… denn sie war schon wieder wach und munter. Begriff gar nicht, warum sie nicht aufstehen durfte.. und warum hat sie zwei Schläuche am Kopf. Die Arme hatte eine Kopf-OP und das waren ihre Drainagen, die sie sehr gestört haben…
Die Ärzte und Pfleger versuchten sie zu beruhigen und ihr mitzuteilen, dass sie erst morgen wieder aufstehen darf und sie jetzt erstmal im Bett bleiben sollte, wegen der frischen OP Wunde.

Sicherlich denkst du jetzt, warum ist das so schwer zu verstehen? Nicht wahr?

NUN.. die alte Lady war dement und begriff diese ganze Situation nicht… sie wollte jede halbe Stunde aufs WC und aus dem Bett springen…. Und ich bekam jedes Mal fast einen Schock, weil ich ja wusste, dass da überall Schläuche hingen… Oh man.. war ich angespannt deswegen. Also RUHE fehl am Platze… ich versuchte auch sie zu beruhigen und auf sie einzureden… doch 10 Minuten später ging das Ganze von vorne los. Kennst du : und täglich Grüßt das Murmeltier? Genau, nur alle 10 Minuten statt jeden Tag neu …
Kannst du dir vorstellen, was für eine psychische Herausforderung ich da hatte? Es war ja nicht nur meine Zimmergenossin, die mich auf Trab hielt, diese ganze Station klang wie eine Irrenanstalt… von allen Seiten stöhnte es, weil es Patienten gab, die wohl unendlich starke Schmerzen hatten. Und das über den ganzen Tag…. Ich wollte einfach nur noch da raus!!

Ich versuchte mich zwischen durch abzulenken und war froh, dass ich mein Handy aufladen konnte.. ein guter Freund brachte mir auch ein Tablet, damit ich mir Filme anschauen konnte. Das half mir immer wieder ein bisschen Zeit zu überbrücken, auch wenn ich alles doppelt sah. Lesen war unmöglich… er brachte mir ( so süß wie er war) ein paar Zeitschriften mit. Die konnte ich aber nicht lesen… ich verschenkte sie meiner Zimmergenossin, die sich zwischenzeitlich etwas beruhigt hatte.

Auf einmal klopfte es an der Tür…. Ich schaute und sah auf einen Bekannten, den ich aus dem Fitnessstudio kannte.. „Woher wusstest du den wo ich liege?“ Und strahlte vor Freude um diesen Besuch… er war etwas verstört, da er scheinbar etwas länger gebraucht hatte mich zu finden und er von den Mitarbeitern der Klinik keine gute Auskunft bekam. Er wollte mich überraschen und das ist ihm mehr als gelungen. DANKE nochmal, wenn du das hier liest. ( Übrigens ist er DJ und freut sich über jeden Support auf seiner Seite auf Instagram: @djdoncherry follow please!

Das waren wieder wunderbare Minuten der Ablenkung und er merkte auch schnell wie erdrückend es ist und empfand die Zimmergenossin auch mehr als verstörend. Als er ging war es bereits dunkel und ich war schon sehr müde… ich hoffte, dass die Nacht ruhig wird und alle schlafen können.

Ich wachte in der Nacht mehrmals auf, weil meine Nachbarin wach war und andauernd aufstehen wollte.. sie meinte, sie müsste aufs WC und hat sich immer wieder über diese Schläuche im Kopf beschwert… die müssten doch mal raus und sie will die nicht… hat auch immer wieder versucht sie selbst zu ziehen.. die waren aber ja festgenäht. Und alle versuchten ihr das beizubringen, mit Engelszungen, doch nach 10 Minuten fing sie wieder damit an.
So langsam verliess mich meine Geduld und meine Nerven waren definitiv überstrapaziert. Ich tat so als würde ich sie nicht hören und im dunkeln beobachtete ich sie doch um schlimmeres zu vermeiden…. Auf einmal setze sie sich hin und ich kam mir in dem Moment wie in einem Horrorfilm vor… wenn du nur den Schatten siehst und nur die etwas leuchtenden Augen die ins Dunkle starren.. und dann siehst du wie sie sich versucht die Schläuche zu ziehen…
Ich schloss meine Augen und bat, dass dieses Szenario schnell ein Ende hat.. ich eilte hoch und machte ein Licht an und fragte, ob alles ok wäre bei ihr. Sie sagte einfach nur, dass sie aufs WC müsse und sie diese Schläuche jetzt rauszieht, sie hätte keine Lust mehr drauf….
OHH ich kenne dieses Gefühl… und auch wenn ich gerade den mega Albtraum erlebte, beschloss ich eine Schwester zu rufen, denn meine Nachbarin wusste nichtmal wie das geht.

Die Nacht verwandelte sich schnell in den nächsten Tag und am Montag sagte der Doc ich sollte doch nochmal in die Augenklinik, denn er wolle mich so noch nicht nach hause lassen. Er meinte auch, dass diese Doppelsichtigkeit beobachtet werden solle… auch diese Geschichte werde ich nie vergessen… erzähle später noch davon 😉 An diesem Tag holte mich aber niemand mehr für eine Untersuchung, nein, nein… ich durfte nochmal einen ganzen Tag Irrenanstalt geniessen… sorry, aber ein anderer Begriff fällt mir dazu nicht ein.
Ich freute mich nicht , verstand aber den Sinn noch einen Tag länger zu bleiben, schliesslich konnte ich immer noch nicht lange alleine laufen und sah alles doppelt.

Zwischenzeitlich war meine Zimmergenossin putzmunter und ich beobachtete sie ein wenig… sie konnte endlich wieder selbständig aus dem Bett und verschwand am Vormittag auf das WC. Sie kam ewig nicht raus und ich hab mir irgendwann dann doch mal gedacht, ich frag mal eine Schwester. Als dann die Schwester kam und nach ihr sah, hatte sich die alte Dame auf dem WC einfach die Schläuche aus dem Kopf gezogen… ich schüttelte nur den Kopf und hoffte einfach, dass sie schnell wieder in ihr Bett kam. Die Ärztin holte sie nochmal ab um die Wunden zu versorgen und dann kam auch schon ihre Familie.
Ich genoss es ein wenig, dass ich mir erstmal keine Sorgen mehr machen musste und versuchte einen Film zu gucken in der Zeit.
Ich möchte mich ja nicht wiederholen, das Essen war immer noch ein Horror, doch diesmal holte ich mir was aus der Cafeteria. Ich sah zwar aus wie verprügelt, aber das war mir echt egal, Hauptsache ich konnte etwas anderes essen, als den Müll, den ich auf der Station bekam.
So verging der Tag und ich war froh endlich besser zu schlafen… denn ich freute mich am nächsten Tag in die Augenklinik zu kommen um danach nach Hause gehen zu können.

Morgens zum Frühstück kam eine Schwester und meinte ich könne mit meinen Unterlagen zur Klinik laufen, das wäre ja kein Problem… ich erwiderte ihr, dass ich keine Schuhe zum laufen hätte, da mein Zeh immer noch sehr geschwollen war und es wohl besser wäre, wenn ich mit meiner Doppelsichtigkeit nicht alleine durch die Gegend irren sollte. Sie verstand das und bestellte mir einen Transport.
Ich war noch guter Dinge, als der Transport kam und mich mit dem Rollstuhl zur Augenklinik schob… ich hätte dieses lange Stück niemals alleine geschafft. Ich hätte mich gnadenlos verlaufen und wäre wohl in Timbuktu gelandet 😀 hahaha… ich war froh um jede Hilfe.

Als ich in der Augenklinik war, sollte ich noch etwas warten, bis ich dran kam.. das dauerte schon ziemlich lange… die Augenärztin holte mich 1,5 Stunden später in ihr Zimmer und überprüfte nochmal alles… es war auf jeden Fall schon ein bisschen besser, als am Anfang. Also konnte ich endlich nach Hause entlassen werden. Ich freute mich wie ein kleines Kind und wurde wieder rausgeschoben und abgeholt zu werden….
Nach einer halben Stunde wunderte ich mich und fragte nach, wann ich wieder zurück gebracht werde.. es war viel los, aber gab es wirklich niemanden, der mich mal eben wieder zurück schieben konnte? hm… ok… ein bisschen warten konnte ich ja noch.
Nach einer Stunde schauten viele schon zu mir, da ich immer noch da stand mit dem Rollstuhl. Ich war kurz davor einfach aufzustehen und alleine loszulaufen… ohne Schuhe, einfach ohne Jacke und ohne Schuhe… ich war echt sauer langsam. Die Sekretärin meinte dann zu mir, dass demnächst jemand kommen würde…. ok… ich versuchte meine Nerven zu beruhigen und nochmals abzuwarten, doch nach 2 Stunden überkam es mich und meine Nerven drehten durch. Mir liefen auf einmal die Tränen runter, weil ich so hilflos war.. und weil ich so abhängig von allem war. Es war eiskalt draussen, ich hatte keine Schuhe an, ich wusste den Weg nicht zurück und ich war einfach zu schwach um zu rebellieren.
Eine Ärztin kam vorbei und fragte, ob ich was zum trinken bräuchte und ich sah ihr Mitgefühl in ihren Augen… ich war sehr dankbar über das Glas Wasser. Mein Gott, was ein Drama spielte sich da ab? Ich bin mir noch nie so verlassen vorgekommen… So vergessen….
Die Ärztin telefonierte auf einmal mit der Station und versuchte meinen Transport zu beschleunigen. Und dann kam endlich jemand… ich war still und froh einfach vom Fleck zu kommen.. so etwas wünsche ich keinem … wirklich ein schreckliches Gefühl.

Ich kam noch rechtzeitig zum Super Mittagessen… lach… ich war so erleichtert noch irgendwas in den Magen zu bekommen, bevor ich nach Hause konnte und dann überlegte ich´, wie ich am besten nach Hause komme. Ein Taxi.. oder doch die Strassenbahn? Ich hatte kein Geld für ein Taxi und mit Karte ging es nicht. Zum Glück hat die Tochter meiner Zimmernachbarin alles mitbekommen und meinte, wenn ich noch ein wenig Geduld habe, würde sie mich nach Hause fahren…. OHHHHH… und wieder ein Engel, der an meiner Seite stand.
Ich begriff die Message von oben, zwecks der ganzen Geduld, ich freute mich über ihr Angebot und nickte ganz fröhlich und war einverstanden.

So viele Engel, wie in dieser Zeit, sind mir noch nie begegnet und ich weiss, dass ich nie alleine bin und nie war. Mein Herz ist voller Dankbarkeit und ich war um Tonnen leichter, als ich wieder zu Hause reinkam… Was eine Geschichte…. Ich viel ins Bett und wollte einfach nur noch schlafen. Schliesslich stand mein Umzug vor der Tür und ich sollte meinen Akku aufladen um alles zu schaffen….

Was meine Ernährung angeht, die war natürlich über diesen Zeitraum einfach nur schlecht… und dadurch, dass mein Zustand dementsprechend mau war, bin ich da so schnell auch nicht mehr raus gekommen… Der Umzugsstress hat mich natürlich auch ziemlich fertig gemacht, obwohl ich echt viele Helfer hatte, kam ich komplett an meine Grenzen… an gesunde Ernährung war gar nicht zu denken… naja und dann ging ich auch wieder arbeiten, nachdem ich 3 Wochen krank war… mir viel einfach die Decke auf den Kopf… ich konnte ja nichts tun.. weder die Kartons auspacken, noch Bücher lesen, geschweige denn einen Film gucken. Meine Augen beruhigten sich eine längere Zeit nicht und ich musste auch die nächsten Wochen mit den Öffentlichen fahren. Das war für mich auch der reinste Terror, denn die Verbindung war mega schlecht und ich kam eine Woche morgens immer zu spät.. jeder, der mich kennt, weiss, dass das ein NOGO für mich ist.. also betete ich, dass sich meine Augen schneller regenerieren, damit ich wieder meine Vespa fahren konnte….erst 2 Wochen später setzte ich mich auf meinen Roller und fuhr dann wieder selbstständig zur Arbeit. Du kannst dir sicher vorstellen, dass Sport zu diesem Zeitpunkt einfach noch nicht ging…. Und so nahm ich auch wieder an Gewicht zu. Mein Körper reagiert nämlich recht schnell auf schlechte Ernährung ohne Bewegung und ich fühlte mich schnell wieder unwohl. Das war genau der Moment, von dem ich immer Angst hatte, dass er wieder kommt. Viele Jahre hatte ich alles im Griff… und dieser Vorfall brachte meinen ganzen Rhythmus total durcheinander… eigentlich war alles durcheinander. Und jetzt wollte ich zügig wieder zurück wo ich aufgehört habe, bevor der Unfall passiert ist.
Es hat noch 4 Wochen gedauert, bis ich wieder langsam mit meinem Training anfangen konnte… ich hörte sehr auf meinen Kopf und achtete stark auf meine Augen. Meine Augen haben sich bis heute ( 07.04.2020 ) ich nicht zu 100% erholt. Bei starker Müdigkeit sehe ich immer noch alles doppelt… bin sehr gespannt, wenn der Tag kommt, an dem ich wieder komplett scharf sehe…

Trotz ALLDEM bin ich endlos dankbar, dass ich noch lebe und dass alles so geklappt hat und dass ich jetzt hier sitze, auf meiner Terrasse, beim Sonnenuntergang und mega glücklich bin diese Zeilen endlich fertig geschrieben zu haben 🙂
Was ich heute weiss und welche Erkenntnisse ich in dieser ganzen Zeit bekommen habe, würde die Geschichte sprengen… allerdings glaube ich, dass dies alles einen tieferen Sinn hatte und ich bin heute der Meinung, dass vieles einfach Bestimmung ist.
Eine gute Freundin und Channeling Expertin hat mich in der Zeit begleitet und mir am Anfang gesagt, ich solle auf den Moment acht geben… Heute weiss, ich was gemeint wurde…

Alles was passiert, passiert aus einem wichtigen Grund. Und ich glaube, dass irgendwas mich entschleunigen wollte… und was soll ich sagen… gewonnen *lach*

Finde es mittlerweile auch nicht schlimm so gebremst worden zu sein… ich lerne nun ein anderes Tempo kennen

und lerne das HIER UND JETZT mehr zu schätzen und zu leben.
Ein weiterer Grund dankbar zu sein! Geniessen wir es nun…..

Im Moment entschleungt uns alles… die ganze C Situatuon…. Aber DAS ist ein eigener Blog wert 😉

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Warum diese Pippi??? https://yvekoetting.de/warum-diese-pippi/ https://yvekoetting.de/warum-diese-pippi/#respond Mon, 14 Jun 2021 11:40:29 +0000 https://yvekoetting.de/?p=372 Ja, warum zitiere ich ständig dieses kleine Mädchen mit den roten Zöpfen? Vielleicht merkst du schon worauf ich hinaus will…. 😉Lass mich dir meine Geschichte kurz erzählen, dann wirst du es sicher verstehen… Reisen wir ein wenig in die Vergangenheit…Ich lebte damals etwas ausserhalb von München und ging dort in die Grundschule. Ein kleines, schmales […]

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Ja, warum zitiere ich ständig dieses kleine Mädchen mit den roten Zöpfen? Vielleicht merkst du schon worauf ich hinaus will…. 😉
Lass mich dir meine Geschichte kurz erzählen, dann wirst du es sicher verstehen…


Reisen wir ein wenig in die Vergangenheit…
Ich lebte damals etwas ausserhalb von München und ging dort in die Grundschule. Ein kleines, schmales rothaariges Mädchen, schüchtern und zurückhaltend. Für mich war die Schule leider kein Ort zum wohlfühlen…also eher ein Albtraum-Ort. Zum einen, weil ich nicht gerne an der Tafel stand 😉 grins und zum anderen, weil ich dort oft gehänselt wurde. Ich war glaube ich das typische Opfer, ich kam nicht aus mich raus und wehrte mich kaum.
Meine roten Haare waren schon Grund genug, für die Mitschüler, mich ständig zu ärgern. Kinder können da echt grausam sein.
Es ging so weit, dass ich keine Lust mehr auf die Schule hatte. Ich holte mir sämtliche Krankheiten von meiner besten Freundin, nur zu Hause zu bleiben. Ich wollte mir sogar mal den rechten Arm brechen um nicht mehr schreiben zu müssen…total verrückt, wenn ich heute so darüber nachdenke. Wenn ich mich in diese Zeit zurück katapultiere, gab es echt niemand, der mich umstimmen konnte… hahahaa….heute kann ich darüber lachen 🙂 hat übrigens nicht geklappt mit dem Arm, trotz einem Versuch.

Das schlimmste für mich, waren die vielen Namen, die sie mir gaben.. Feuerteufel, Hexe, Kupferdrache, rotes Dächlein, rote Zorra und die weltbekannte „Pippi Langstrumpf“
Zu meiner Zeit fand ich das ganz furchtbar und ich kassierte sogar auch mal Schläge deswegen. Alles nicht sehr förderlich für mein Selbstbewusstsein… Meine Eltern bekamen von dem Ganzen nichts mit. Ich wuchs zu Hause wohl behütet auf und konnte leider mit niemanden darüber reden.

Als meine Familie und ich nach Brasilien umzogen, kamen meine Schwester und ich auf ein sehr strenges Gymnasium. Ich dachte, jetzt wird alles besser….. zu früh gefreut. Der schlimmste Schüler bei uns in der Klasse hat es genau auf mich abgesehen… jeden Tag! Er war richtig fanatisch mich zu ärgern und zu mobben… einige Monate vergingen, meine Leistungen waren miserabel nicht nur weil wir alle Fächer auf zwei Sprachen hatten… der psychische Terror machte sich auch bei mir mental bemerkbar.
Zum Glück hatte ich in der Klasse auch ein paar Freunde gewonnen, die sich das böse Spiel schon ein Weilchen angeschaut hatten… auch die Lehrer hatten es wahrgenommen.
Eines Tages… glaube es war nach einem halben Jahr, fing er wieder ständig auf mir rumzuhacken, bis auf einmal ein paar Mitschüler sich meldeten und den Lehrer darauf aufmerksam machten.
Sofort wurde der Mobber zur Rede gestellt und als er alles abstreiten wollte, hat sich die ganze Klasse auf meine Seite gestellt…Sie hatten alle keinen Bock mehr auf den Mobber und machten ihn mundtot. Ich war echt baff… ich freute mich und konnte es nicht fassen, dass sich alle für mich eingesetzt haben. Ab diesem Zeitpunkt änderte sich mein Leben zu 180 Grad!!! Diese Situation war eine meiner Schlüsselmomenten, die mich sehr positiv geprägt hat.

Ich änderte meine Haltung und ich war kein Opfer mehr. Ich wehrte mich und immer wenn wieder eine solche Situation kam, brachte es mich ein Stück weiter und stärkte mich in meinem Wesen. Ich war nicht mehr das ruhige Mäuschen hinten in der Ecke… ne ne ne… eine neue Yve war geboren. 😀
Ich werde diese 6 Jahre in Brasilien nie mehr vergessen und ich schwärme noch heute davon…

Über die Jahre machte ich diverse Phasen durch… So richtig gut fand ich die roten Haare früher nicht…ich nehme an, es war schon immer das SICH SELBST FINDEN. Ich wechselte die Haarfarben wie die Jahreszeiten und probierte sämtliche Frisuren aus, die mich jedesmal total veränderten. Von Langhaar- bis ganz knallharte Kurzhaar-Frisuren und sogar Dauerwellen, es war fast alles dabei… natürlich wuchsen die Haare immer wieder… und doch habe ich mindestens 3 oder 4 Mal alles wieder abgeschnitten. Haha.. lach mich heute tot darüber, aber es war gut so wie es lief… denke, das gehört alles dazu 😉

…zum Glück fand ich eines Tages heraus, dass doch die Farbe rot zu mir am besten passt ( welch Wunder ) „kicher“ … und ich entschied mich meine Haare nun nur noch wachsen zu lassen. Ich verliebte mich auf einmal in meine roten langen Haare und mochte es auf einmal als Pippi genannt zu werden, wenn ich Zöpfe trug 🙂 Ich genoss es regelrecht und fand immer mehr Gefallen daran.

Sagen wir es so, was mich früher geschwächt hat, macht mich heute stark 🙂 ein tolles Gefühl, wenn man das endlich merkt.

Heute bin ich stolz auf meine Haarfarbe und auf meine Verwandlung, mein Weg zu mir…

ZU MIR SELBST!! UND ZU DEM WAS ICH BIN….

Ich habe zu dem ganzen Thema „ Verwandlung – Werde DU“ einen kleinen Text über meine Transformation verfasst… hatte es kürzlich auf Facebook gepostet… hier nochmal alles in voller Länge :

Transformation oder doch sein Innerstes nach außen tragen?

Zur Zeit findet überall eine Art Verwandlung statt… bei so vielen merke ich das und ich selbst bin voll auf Kurs. In mir brodelt es wie in einem Dampfkessel mit Wasser der kurz vorm explodieren steht.

Mein Innerstes will raus, als wäre es jahrelang eingesperrt gewesen…
Du denkst, du kennst mich??
Das denken viele 😉
Immer am lachen, immer am strahlen… Ja, denn wenn ich lache, bekomme ich es zurück 😉 wie vieles andere auch!

Natürlich ist mein Leben nicht immer Friede Freude Eiertorte…
bei mir gibts Stürme, Regen und totale Katastrophen.
So ist das Leben und jeder, der was anderes behauptet lügt!
Es ist nur deine Entscheidung wie du auf alles reagierst.. und das ist die Kunst. Auch das ist ein Lernprozess 😉


Die einen kennen mich als ein schrilles Tattoo Model , die anderen als natürliches Vanlife Girl, andere wiederum als die Powerlady Ironyve und einige als die moderne PippiLangstrumpf 😉

Wer oder was bin ich denn nun wirklich???
Das schüchterne introvertierte Mädchen, die extrovertierte verrückte Granate? die sanfte Arzthelferin? sexy Wonder Woman? Die tiefgründige Wahrheitsfanatikerin? Das Monster von Loch Ness? All das bin ich und doch bin ich einfach nur eine Frau, die so geworden ist, wie das Leben sie gezeichnet und gelehrt hat.
Es sind Teile von mir, wie Puzzlestücke… es wird Zeit mich voll und ganz zu zeigen, mit all den Facetten, die in mir stecken!
Warum sich auf eine festlegen? 😉
Das Leben ist doch da um zu sein wie man ist und wie man gerade möchte!!!
DAS IST AUTHENTIZITÄT!!
Keine Maske! Alles pur und so wie es ist! Wieso immer so tun als ob?

Ich kannte mich lange Zeit selbst noch nicht so gut wie jetzt… und von Tag zu Tag komme mir und meinem wahren Selbst ein Stück näher.
Auch ein großes Thema: Selbstliebe.
( das ist allerdings ein extra Post Wert )

Die Eltern und die Schule können einem viel beibringen… aber das Leben ist der wahre Lehrer. Die Menschen, denen du begegnest, die Situationen, die kommen und gehen. Dein Umfeld, deine Entscheidungen, dein Weg…. ohne sie würdest du kein Stück weiter kommen.

Geht es denn immer nur um „ schneller, höher, besser…“ Ich denke nicht!!
Was bedeutet Erfolg für dich??

Erfolg hat für mich nichts mit Geld zu tun. Erfolg ist, wenn ich weiß, wozu ich alles fähig bin und das schaffe, was ich von mir fordere und was ich mir vornehme! Unabhängig von anderen. Meine Ziele sind meine und ich entscheide wie ich sie am besten für mich erreiche. Ob mit Hilfe oder ohne. Mir ist es auch egal, was andere von mir denken. Es wird immer welche geben, die es besser wissen 😉
Sie gehen nicht in meinen Schuhen und sollten sich an ihre eigene Nase fassen!
Erfolg bedeutet für mich in erster Linie glücklich zu sein!! Mit mir und meinem Leben! Mit dem was ich für mich tue und was ich für die Welt tun kann. Mit Menschen, denen ich wichtig bin und die mir wichtig sind.
Ich möchte geben… tolle Werte beibringen, Menschen inspirieren und motivieren. Der Welt was Gutes tun, der Umwelt helfen, schwächeren die Hand zu reichen.
Ich habe selbst lernen müssen, wie hart vieles sein kann, wie anstrengend die Herausforderungen sein können, wie energieraubend Erfahrungen mit Menschen sein können.

Das wird einem nicht als Kind beigebracht und doch ist es wie laufen lernen..diesen Weg darf jeder alleine gehen und erfahren.

Wenn du nun wissen willst, wie mein 2019 war, dann sage ich nur:
Erkenntnisse über Erkenntnisse.
Über mich und den Selbstwert über die Wellen des Lebens , über Menschen, Freunde und auch Feinde.
Was ich gelernt habe?
Vergleiche dich nicht mit anderen,
Vertraue immer auf deine Intuition, sei dankbar für Alles was du bekommst und auch was du verlierst, denn alles macht einen Sinn. Das Universum und das Leben meinen es immer gut mit dir 🙂

WILLKOMMEN NEXT LEVEL

Um nochmal auf die Pippi zurück zu kommen 😉

Was mich heute an Pippi fasziniert und warum ich ihre Zitate so liebe? Weil sie genau das verkörpert was in mir oder in uns steckt. Dieses wunderbare, freche, mitreissende Kind, das wir leider zu oft vergessen.
Der eine mehr, der andere weniger.

Pippi steht, für mich, für FREIHEIT, so zu sein wie man möchte und vor allem das zu sein, was man ist. Denn das sollte jeder dürfen.

*** SEI WILD FRECH UND WUNDERBAR ***

Wer sagt dir denn wie du sein sollst und warum solltest du das tun was andere dir sagen?

Gehen wir davon aus, du hast eine gute Erziehung genossen, kennst Respekt und lebst es auch so in der Welt, was hindert dich daran so zu sein wie du bist? EINZIGARTIG UND TOLL!

Niemand sollte sich verstecken, sich von anderen klein halten oder sich hänseln lassen, weil er nicht so ist, wie andere ihn wollen. Es geht um Individualität. Jeder ist was Besonderes und jeder hat seine Stärken und Schwächen.
Lasst uns doch zusammen besser werden… jeder kann was beisteuern was er am besten kann.

Und ich möchte dir mit meiner Erfahrung helfen.

WERDE DIE BESTE VERSION VON DIR SELBST !!!

Schau doch gerne auch bei meinen Videos vorbei… du findest sie auf YouTube und Pinterest.

Freu mich auf jedes Feedback und Kommentar!! 🙂

Bleib gesund und fit!!

Liebe Grüße Yve

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Bilder von : rhoihesseknipser (Copyright)

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Meine Story … mein Erfolg! https://yvekoetting.de/meine-story-mein-erfolg/ https://yvekoetting.de/meine-story-mein-erfolg/#respond Mon, 14 Jun 2021 11:34:38 +0000 https://yvekoetting.de/?p=367 Es gibt Menschen, die können ihre ganze Lebensgeschichte in ein paar Zeilen fassen… bei mir sieht das etwas anders aus… das liegt glaube ich daran, dass ich mit meinen 46 Jahren schon extrem viel erlebt habe und meine Story echt lang werden könnte…. Ich möchte versuchen es so kurz und interessant wie möglich zu halten, […]

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Es gibt Menschen, die können ihre ganze Lebensgeschichte in ein paar Zeilen fassen… bei mir sieht das etwas anders aus… das liegt glaube ich daran, dass ich mit meinen 46 Jahren schon extrem viel erlebt habe und meine Story echt lang werden könnte….

Ich möchte versuchen es so kurz und interessant wie möglich zu halten, um dich bis zum Ende hin zu begeistern und zu fesseln 😉

Am besten fange ich da an, wo ich denke, dass es Sinn macht, um zu verdeutlichen, dass ich heute meine Berufung gefunden habe und du verstehen kannst, dass du nun ein Teil meiner Story werden kannst, vor allem mit einer eigenen Erfolgsstory!

(Ein Bild von mir mit 26 J.)

Das erste Mal, als ich mich wirklich unwohl in meiner Haut gefühlt habe, war ,glaube ich, mit 15/16… das war noch in der Pubertät.. meine Figur veränderte sich mit meinen Hormonen.. typisch bei vielen Frauen. Allerdings wusste ich damals absolut nichts über das Thema Ernährung und ich ass das, was auf den Tisch kam. So wurde ich erzogen. Damals lebte ich mit meiner Familie in Brasilien, das Land des Regenwaldes und des herrlich warmen Wetters. Wir lebten dort für 6 Jahre, und ich wuchs von 10 bis 16 Jahren dort auf. Eine sehr prägende Zeit, die einen großen Teil zu meiner heutigen „sonnigen“ Persönlichkeit beigetragen hat. Dafür bin auch sehr dankbar. 🙂

Das Thema Sport gab es natürlich schon in der Schule, aber wichtig war es damals für mich nicht so…der Rest spielte sich bei mir mehr am Strand oder zu Hause ab. Volleyball und schwimmen gehörten zum Schulalltag, zu Hause spielte ich mit meinem Dad Tennis und ich surfte fast jedes Wochenende mit meinem Bodyboard auf dem Meer. Also an Bewegung mangelte es nie. 😉

Erst als wir zurück nach Deutschland kamen und sich von heute auf morgen alles für mich veränderte, kamen meine ersten realen und bewussten Figurprobleme… Ich kam mit dem harten Kulturschock erstmal gar nicht zurecht. Die ersten Monate waren für mich der pure Albtraum und es überforderte mich komplett.

Wollen wir schonmal das Wort „Problem“ aus unserem Kopf bringen und es einfach „Herausforderung“ nennen. Das ist positiver und spornt mehr an, daran zu arbeiten und eine Lösung zu finden.

Meine persönliche Herausforderung kam sehr schleichend… die Hosen wurden immer enger, mein Gesicht runder und ich wusste nicht, was ich dagegen tun kann. Sagen wir mal, es war oft ein Frust und ich kompensierte es mit essen. Ich wollte immer was verändern und probierte diverse fadenscheinige Diäten aus. Kurze Erfolge gefolgt von weiteren Diäten und Jojo-Effekten brachte weiterer Frustrationen nach den anderen und der Teufelskreis begann.

Es vergingen die Jahre und ich hatte mit 26 bestimmt 4 unterschiedliche Konfektionsgrößen in meinem Schrank hängen. Ich wusste nicht mehr wie ich mir helfen kann, ich hatte es fast schon aufgegeben. Meine Freundinnen sagten immer, dass ich toll aussah und ich glaubte ihnen. Insgeheim fühlte ich mich trotzdem sehr unwohl. Habe es einfach verdrängt und hatte viele Jahre sogar das Gefühl echt ‚OK’ zu sein, obwohl manche Bilder anderes zeigten. Ich war „Selbst-blind“… das ist wohl auch ein Punkt, den viele Frauen mit Übergewicht oder Untergewicht kennen. Man sieht eine andere Realität. Die Wahrnehmung ist getrübt und man resigniert auch irgendwann, weil es sehr anstrengend sein kann.

Erst, als ich ein Foto von einer Party sah, wo ich mit meiner besten Freundin drauf war, lies mich aufschreien und ich war echt schockiert. Ich beschloss an diesem Tag ernsthaft etwas zu tun, was mir wirklich hilft abzunehmen und das in den Griff zu bekommen. Ich wollte mindestens 10 bis 15 Kilo verlieren, ich wog zu diesem Zeitpunkt knapp 80kg bei einer Größe von 165cm ( ohne Muskelmasse ).

Ich entschied mich eine Ernährungsumstellung zu starten. Es ging darum, alles aufzuschreiben, was ich ass und in welcher Menge. Ich wog alles ab, kochte mehr und ging auch nur noch selten auswärts essen. Es wurde zu meiner Gewohnheit und ich ignorierte alle, die mich belächelt haben und sagten, dass ich jetzt total spinnen würde, alles abzuwiegen. Und doch war es der einzige Weg für mich, die Kontrolle zu bewahren und mich an die angegebenen Kalorien zu halten.

Ich besuchte einige Treffen mit Coaches und lies mir genaue Anweisungen geben, wie ich essen sollte um wirklich langfristig abzunehmen und es auch zu halten. Das war das erste Mal, dass ich sogar mehr essen konnte, als früher, auch was ich gerne esse, natürlich immer abhängig von der Menge …und trotzdem nahm ich ab. Es war einfach traumhaft!!!

So verlor ich Schritt für Schritt die überschüssigen Pfunde und schaffte meine Abnahme mit 15kg innerhalb von 9 Monaten. Und das nur mit der Umstellung meiner Ernährungsgewohnheiten. Ich fing nebenbei auch an draussen zu laufen zu gehen und steigerte mich vom Intervallaufen bis zum kompletten durchlaufen innerhalb von 3 Monaten. Ich lief jeden zweiten Tag immer meine 8 bis 9 Kilometer. Für manche scheint das nicht viel zu sein, für mich war es damals optimal.

Ich fühlte mich wie neugeboren, wie ein komplett neuer Mensch, eine stolze Frau, die endlich ihr Traumgewicht erreicht hat, nach so vielen Jahren der Planlosigkeit. Hammer!!!!

Zu der Zeit war ich selbstständig als Tattoo-Model und bekam dadurch mehr Aufträge als vorher. Und so kam, zu meinem erstaunen, der berufliche Erfolg auch noch dazu. Ich war sehr stolz auf meine tolle Veränderung, schöner gesagt Verbesserung.Das war erst der Anfang..

Jetzt wusste ich ja, wie ich essen sollte und ich konnte mein Gewicht sogar ganz gut halten. Ich wurde aber öfters krank und mein Immunsystem war wohl nicht das Allerbeste. Damals machte ich mir nicht so viel daraus und der Alltag mit Erfolgsdruck und diversen Herausforderungen übertünchten dieses Thema. Die Zeit verging und ich kam mit 39 wieder an einen Punkt der Unzufriedenheit. Mein Körper wollte mich mal wieder herausfordern… diesmal wusste ich was zu tun war und fing wieder fokussierter an meiner Ernährung zu arbeiten….

Auf einmal kam ein Schock nach dem anderen, 2 Todesfälle in meiner Familie innerhalb von 2 Jahren und ein weiterer privater Schlag, brachten mich zur völligen Erstarrung. Es warf mich komplett aus meiner Balance. Plötzlich schlief ich jeden Tag sehr schlecht, ganze 2 Wochen gar nicht und gegessen habe ich zudem Zeitpunkt auch kaum. Mein Alltag wurde zum ernsthaften Lebenskampf und es musste schleunigst was getan werden um meinen Kopf wieder frei zu bekommen um wieder zu mir zu kommen.

Eine Kollegin empfahl mir bei einem Gespräch das Fitnessstudio um die Ecke. Ich überlegte nicht lange und ging am nächsten Tag einfach dorthin um dann eine Entscheidung zu treffen. Ich war echt begeistert von diesem Studio und ich sah eine große Chance aus meinem seelischen Loch rauszukommen… ab diesem Zeitpunkt war ich fast jeden Tag dort und verfolgte zielstrebig und ehrgeizig meinen ersten Trainingsplan. Es wurde zu einer festen Routine und man könnte sagen, ich wurde „süchtig“ danach. Es tat mir gut, mein Kopf war beschäftigt und meine Gedanken drehten sich nur noch um mich. Ich kam wieder nach oben, fühlte das Leben wieder und fand zu einer gesunden Ernährung zurück.

Ich achtete wieder akribisch auf die Kalorienanzahl und die Lebensmittel, die ich essen sollte um meinen Körper gesund zu transformieren. Ich hatte eine neue Leidenschaft entdeckt….

(das letzte Foto in dieser Collage ist von 2018)

6 Tage pro Woche, 3 Stunden am Tag (das ist nicht üblich und nicht der Standard), für mich war es damals perfekt. Es kam sogar dazu, dass ich mich innerhalb von 6 bis 9 Monaten körperlich ziemlich gut verändert hatte. Der Traum eines Sixpacks war in greifbarer Nähe..und ich sage das, weil ich überschüssige Haut am Bauch hatte, was mir schwer zu schaffen machte. Alles schien wieder optimal zu laufen, mein Leben hatte sich um 180 Grad gewendet. Ich bekam sogar ein Jobangebot als Trainerin, freute mich meines Lebens und nahm es dankbar an. Wer hätte das gedacht, mein neuer Traumjob war geboren und ich durfte in Zukunft anderen dabei helfen sich auch positiv zu verändern. Was ein tolles Gefühl. Das Feedback eines dankbaren Menschen, dem ich geholfen habe, ist einfach unbezahlbar!!!

Mein Weg als Trainerin war geschaffen und ich arbeitete fleissig daran, immer besser zu werden…

Ich blühte wieder komplett auf und fühlte mich topfit, arbeitete wie eine wilde, trainierte immer noch fast jeden Tag…..bis dann doch mein Immunsystem sich wieder meldete und auf einmal komplett versagte.. Eine Nasennebenhöhlenentzündung machte sich breit und lies mich nicht mehr los. Ich griff schnell zu schweren Antibiotika, weil ich nicht aufhören wollte zu trainieren. Und arbeiten sollte ich ja auch noch… Ich lies ich mich nicht davon abhalten. Versuchte immer alles rauszuholen und vernachlässigte meine Gesundheit. So ging das immer wieder auf und ab, leider ohne es komplett auszukurieren….

Nach 1 1/2 Jahren wurde ich sogar zur Studio-Leitung befördert. Ich wollte das alles gut machen und zog sogar dafür in eine andere Stadt.

Leider litt meine Gesundheit schleichend weiter und ich bekam eine chronische Nasennebenhöhlenentzündung, die mich einfach nicht loslassen wollte. Der Albtraum einer Sportlerin, mein persönlicher Supergau. Ich lernte lange Trainings-Pausen zu machen, mit großem knurren verzichtete ich oft auf mein Training, damals hat mich das psychisch echt fertig gemacht.. neben dem ganzen Arbeits-Stress.

Der Frust kam und ich arbeitete zu dem Zeitpunkt schon ca. 8 Monate als Studioleiterin einer kleinen Fitness Kette. 46 bis 50 Stunden jede Woche waren normal und ich kämpfte oft mit mir selbst, nicht in alte Essgewohnheiten zu fallen. Also beschloss ich zusätzlich mein Sportpensum wieder hochzuschrauben um das alles auszugleichen. Der Schuss ging nach hinten los. Mein Immunsystem zog mir die komplette Notbremse…Alles kurz vorm Burnout!

Es musste was her, um das wieder aufzubauen, denn jedesmal Antibiotika zu nehmen war das Schlimmste, was ich tun konnte. Damit hat die ganze Misere ja angefangen.

Ich suchte verzweifelt nach einem gesunden Wiederaufbau meines Immunsystems… ich lernte jemanden kennen, der mir Obst, Gemüse und Beeren in reinster Form als Kapseln empfahl und ich war total begeistert, denn es hat für mich Sinn gemacht und ich wollte mein Immunsystem natürlich aufbauen ohne meine Gesundheit noch weiter zu gefährden.

Ich kannte es zwar noch nicht, aber die ganzen Berichte und Studien, sogar mit Kindern, haben mich überzeugt es einfach auszuprobieren. Hauptsache keine Chemie mehr!!! Es machte echt Sinn für mich und ich vertraute diesem Menschen, der heute ein Freund geworden ist.

Erstaunlicherweise half es mir in kürzester Zeit zu diversen positiven Veränderungen… Ich schlief auf einmal viel besser und wachte nicht mehr total erschlagen wieder auf. Mein Kaffeekonsum hat sich von 3 bis 4 Liter am Tag auf eine normale Tasse am Morgen reduziert. Das hat mich echt mega begeistert… Sich einfach fit fühlen und wach, als hätte ich vorher nur auf 50% funktioniert, so fühlte es sich echt an, als wäre ich jetzt auf 80 bis 90%. Ein total neues Lebensgefühl. Mein Immunsystem hat sich wieder komplett neu aufgebaut, bis heute hatte ich keine Entzündung mehr und ich war seit dem nur zweimal kurz erkältet. Das ist für mich der überzeugendste Beweis, dass mir immer etwas gefehlt hat und ich bin überzeugt, dass die meisten Menschen unterversorgt sind und es nichtmal wissen, dass sie es sind.

Heute habe ich meine Gesundheit und meine Figur fest im Griff und mein Stoffwechsel läuft heute noch auf Hochtouren. Meine sportliche Leistung wurde um 30 bis 40% erhöht und ich bekam noch einen mega Schub für den Muskelaufbau dazu.[nbsp]

Diese natürlichen Produkte sind bis heute ein fester Bestandteil in meinem Alltag und ich möchte dies auch nicht mehr missen! Diese Lebensqualität soll mich ewig begleiten 🙂 Ich bin der Meinung, dass man an in der heutigen Zeit an gewissen Nahrungsergänzungen nicht mehr vorbei kommt. Wer sich nur ein bisschen mit der heutigen Lebensmittelindustrie beschäftigt, begreift sehr schnell, dass wir überall nach einer guten Qualität der Nahrungsmittel suchen und selten noch finden.

Mein Anspruch ist heute ein ganz anderer. Ich habe viel gelernt… Mir ist es lieber, richtig gesund zu sein und Schritt für Schritt ans Ziel zu kommen, als auf biegen und brechen und mit aller Gewalt den Körper zu quälen, bis er nicht mehr kann. Denn langfristig gesehen, geht es uns besser, wenn alle 3 Säulen im Einklang stehen:

ERNÄHRUNG – BEWEGUNG – ERHOLUNG

Heute helfe ich vielen Menschen, vor allem Frauen, sich in Ihrer Haut wohl zu fühlen, zu sich zu finden und sich selbst zu lieben. Denn das ist meiner Meinung nach, das wichtigste im Leben. Wenn man sich selbst liebt und einen Weg gefunden hat, sein persönliches Ziel zu erreichen, sei es körperlich, gesundheitlich oder sogar das ganze Leben positiv zu verändern, dann ist das der Himmel auf Erden. Je mehr Lebensqualität man bekommt um so schöner kann das Leben sein!

Findest Du Dich hier wieder? Hast Du vielleicht ähnliche Herausforderungen?

Lässt Dich das Thema gesund abnehmen aufatmen und motiviert es Dich jemanden gefunden zu haben, der sich damit gut auskennt?

JA? Dann kann es ja losgehen 😉

Zögere nicht, es könnte DEINE Chance sein, endlich einen Weg zu Deinem Ziel zu bekommen!

Bin offen für alle Fragen und natürlich für Termine. Freu mich auf Dein Feedback und Deine Anfrage.

Mail an : info@yvekoetting.de

Tel: 0173 660 89 23

Ich hoffe, dir hat mein erster Blog gefallen und du konntest mir gut folgen.

Schreibe mir gerne ein Feedback dazu!

Willst du deine eigene Erfolgsstory mit mir erleben? Dann mache heute noch einen Termin mit mir und lass uns gemeinsam deine Ziele setzen und angehen. LET`S DO IT!!!!

Warum ich ständig „Pippi“ zitiere ?

GANZ BALD Im Blog Nr 2 : „ die moderne Pippi “ 😉

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Wir brauchen mehr Wunder….

„Ich bin für mehr Wunder und Flausen im Kopf. Für mehr Brause im Herzen und Musik in den Ohren. Für mehr frei sein und mehr leben!“

Herzlich Willkommen POWERFRAU !!!

Darf ich mich vorstellen? Ich bin Yve und ich bin Fitnesstrainerin [&] Lifecoach für Frauen.

Ich werde dir nicht nur zeigen, was bei mir immer alles so los ist (siehe NEWS) sondern ich bin hier um DICH zu unterstützen,

dir zu helfen und dich zu begleiten… WENN DU ES WILLST!!

Jeder hat Ziele, Träume und Herausforderungen… nicht jeder weiss allerdings, wie man diese erreicht oder löst. Und da komme ICH mit ins Spiel 😉 Meine Spezialität ist aus dir raus zu kitzeln, was du dir wirklich wünscht und von was du träumst… ich denke, du weisst es bereits 😉

  • Das kann ein körperliches Ziel sein wie: abnehmen, den Körper straffen, Muskeln aufbauen, bessere Kondition (Ausdauer), Bodyforming, [nbsp]zunehmen, eine bessere Beweglichkeit
  • Das kann ein gesundheitliches Ziel sein wie: Immunsystem stärken, sich fitter fühlen, mehr Energie für den Alltag, mehr [nbsp]Ausgeglichenheit, mehr Entspannung im Alltag, Stressabbau
  • Das kann allerdings auch eine Lebenseinstellung sein, eine komplette Ernährungsumstellung, Gewohnheiten verändern, eine Persönlichkeitsentwicklung, die DICH nach vorne bringt bis hin zu einem langersehnten Traum, den du schon lange verwirklichen wolltest…..

Ich plane mit dir DEIN Weg und wir gehen ihn zusammen, bis du dein Ziel erreicht hast. Die einzige Aufgabe die DU hast ist:

DEIN WILLE sollte da sein! Dann ist ALLES möglich und die WUNDER werden geschehen 🙂

LASS UNS ZUSAMMEN ANS WERK „DEINE BESTE VERSION“ ZU WERDEN !!

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